Mona Spangenberg, 12 Jahre
„Am 19. Oktober 2013 nahm Angelika Vahldiek uns, sieben ihrer Flötenschülerinnen, mit zu einer Veranstaltung der Landesmusikakademie im FEZ-Wuhlheide.
Als wir dort ankamen mussten wir erst mal den Raum suchen, in dem der Workshop statt finden sollte. Nachdem geprüft war, ob alle bezahlt hatten, konnte es losgehen.
Zuerst wurden wir begrüßt und die Lehrer wurden uns vorgestellt, wir mußten zu dem Lehrer gehen, der unser Instrument spielte. Wir gingen natürlich zu den Föten. Anschließend trennten sich die Gruppen und gingen jeweils in einen eigenen Übungsraum. Jeder musste sich vorstellen und dann fingen wir auch schon an, alle zusammen das erste Stück zu spielen. Dies klappte von vorneherein schon ganz gut, daher fingen wir auch schon nach kurzer Zeit an das nächste Stück zu spielen. Zuletzt wurden uns noch circa zehn verschiedene Flöten zur Verfügung gestellt, die wir auch schon gleich ausprobierten. Ich suchte mir eine Blockflöte aus, die sehr klein war. Da ich eigentlich Querflöte spiele war es schon ohnehin etwas schwer für mich die Töne zu greifen. Jetzt kam ja auch noch hinzu, daß es eine sehr kleine Blockflöte war. Trotzdem machte es viel Spaß die verschiedensten Flöten von groß bis klein auszuprobieren und schon war die Zeit rum und wir trafen uns wieder mit den anderen Musikanten.
Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe probte alle Stücke die wir davor im Flötenunterricht gespielt hatten. Dann gab es eine Erhohlungspause und wir aßen kurz Mittagessen in der Mensa, da es ziemlich schnell weiter ging. Wir versammelten uns wieder alle im ursprünglichen Raum, wo wir uns einen kurzen Vortrag über das Menuett und die Forlana anhörten. Jetzt versuchten wir selber mal die Tänze dazu zu tanzen. Das war leichter gesagt als getan. Anfangs machten wir ein paar Aufwärmübungen und dann versuchten wir zu barocken Tanzschritten eine Choreographie zu gestalten. Zuletzt spielte erst die eine Gruppe und die andere tanzte dazu und dann wurde gewechselt. Es stellte sich heraus, dass es wirklich ziemlich kompliziert war diese Tanzschritte zu lernen und die armen Hofdamen und Hofherren, die diese Tänze damals tanzen mußten, taten uns etwas leid.
Um 17.00 Uhr endete der Tag, viel zu schnell und wir mussten gehen. Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht und ich habe zu Hause -leider erfolglos- versucht, meiner Familie die Tänze beizubringen.
Vielen Dank Angelika, dass Du uns mitgenommen hast.“